Die Finanzierung der eigenen Immobilie

Für viele Menschen steht irgendwann die Frage nach den eigenen vier Wänden. Daraus ergibt sich das Problem der möglichen Immobilienfinanzierung.

Egal, ob ein Haus oder eine Wohnung gekauft werden soll, in den wenigsten Fällen ist eine sofortige Komplettzahlung möglich.

Die Immobilienfinanzierung bzw. Baufinanzierung kann sich recht unterschiedlich gestalten.

Wer schon einige Zeit im Voraus weiß, dass er in einigen Jahren einen Immobilienkauf abschließen möchte, der kann zum Beispiel einen Bausparvertrag abschließen.

In diesen wird dann monatlich ein bestimmter Betrag eingezahlt, die angesparte Summe kann zur Immobilienfinanzierung verwendet werden.

Es besteht auch die Möglichkeit, den Bausparvertrag parallel zu einem Immobilienkredit laufen zu lassen, so kann die angesparte Summe letztendlich als Ablöse für den Kredit verwendet werden.

Die Höhe des möglichen Kredites zur Immobilienfinanzierung ist meist vom Einkommen des Antragstellers abhängig.

Immobilienfinanzierung und die Kosten

Es wird ein gewisser Festbetrag angesetzt, der für den Lebensunterhalt vorgesehen ist, was auch für Unterhaltsberechtigte gilt.

Das Geld, das der Antragsteller dann am Monatsende noch übrig hat, kann für die Rückzahlung der Kreditraten verwendet werden und wird von der Bank auch so angesetzt.

Wer eine Immobilienfinanzierung in Erwägung zieht, sollte sich aber über die entstehenden Kosten im Klaren sein.

Neben der reinen Kaufsumme fallen weitere Kosten an, die teilweise – je nach kreditgebender Bank – nicht im Darlehen für die Immobilie enthalten sind.

Das können zum Beispiel kosten für den Immobilienmakler sein, es sind aber auch Gebühren für den Notar und Steuern für den Grunderwerb zu zahlen.

Des Weiteren fallen Kosten für die Bearbeitung des Kreditantrages bei der Bank an, teilweise werden den Kreditnehmern auch Kontoführungsgebühren berechnet.